Am 8.12.2012 war es soweit, ich habe Konrad Schittko die Duke 690 Track entreissen können und sie auf dem Anhänger dann still und heimlich durch die Nacht beschützt durch die RC8 in die heimische Werkstatt bringen können.
Was folgen wird weiss ich selber noch nicht so genau, aber Ideen gibt es schon genug!
Sicher ist nur eines, sie wird in der 2013 kommenden Duke Battle eingesetzt, bedint dadurch sich die erlaubten Änderungen sehr begrenzt
So stand sie dann auf dem neuen Bursig Ständer für die Duke 3 und Duke 4 in der Werkstatt und als erstes mussten erstmal Bilder von den Unterschieden zur normalen Duke machen
Die Bremsanlage stammt von der Duke 690R bis Baujahr 2011
Die Akrapovic Anlage inklusive Akrapovic Vorschalldämpfer ist aus dem PowerParts Programm ab 2012
Die Fussrastenanlage ist extra für die Track hergestellt wurden und kam dann erst in das PowerParts Programm und ab 2013 an der Duke 690 R
Die Maske und die Wanne gab es nur für die Track
An der unteren Gabelbrücke sind Abstandshalter, damit die Maske senkrecht steht
Es ist natürlich keine Hupe oder Lichtanlage verbaut und die Track hat einen flacheren Lenker und den PowerParts Fahrersitz und die Sozius Sitzbankabdeckung
Natürlich wurde sie dann zerlegt um meine Gedanken in die Track einfliessen zu lassen
und die Felgen bekamen auch gleich ihr “Dekor” verpasst!
Endlich sind die Teile vom Beschichter zurück
Akrapovic Komplettanlage, Fussratsenträger, Brems- und Schalthebel, Lenkeraufnahme,
Motorhalter, Auspuffhalter, Halter für die Wanne, Heckrahmen, Gabelbrücken
alles in einem freundlichen schwarz
Dann ging es auch schon ans montieren
vorher, nachher
Der montierte Lenker mit den beschichteten Brücken und Lenkerhalter
So sieht sie für die kommende Saison aus
Für die Duke Battle 2013 wurde sie gebaut
So wurde sie in Dortmund auf dem Stand von
PS der Motorradzeitschrift
der Öffentlichkeit vorgestellt
Das Zeigen ist vorbei, die Battle hat begonnen, aber bevor die Track auf die Strecke durfte, musste sie erst noch einmal auf dem Prüfstand zeigen, was sie im Stande ist am Rad zu leisten.
Da es sich bei dem Reifen um einen Slick handelt, mit dem die Duke gemessen wurde, können noch einmal mindestens +5PS hinzuaddiert werden.
Wie man in der Battle gesehen hat, ist die Leistung ausreichend um mitzuhalten.
Wenn sie aber schon auf dem Prüfstand steht, dann macht man auch gleich Nägel mit Köpfen und ich habe den PowerCommander an die Duke 4 adaptiert. Die ersten Läufe auf dem Prüfstand sahen erfolgversprechend aus, so das demnächste die Testfahrten auf der Strasse statt finden werden und dann wird man sehen ob man es anbieten kann.
Aber erstmal hiess es wieder alles ausbauen, denn in der Battle ist es nicht erlaubt
Der erste Einsatz am Sachsenring
und dann musste die Track noch einmal auf den Prüfstand, aber KTM hat bei dem Mapping und den Komponenten ganze Arbeit geleistet, so das ohne Mechanische Eingriffe dort einfach nichts mehr zu holen ist.
Selbst wenn man den dbEater entfernt, dann ändert sich nichts!
Eingangsmessung mit und ohne dbEater
original vs abgestimmt mit dbEater
original vs abgestimmt ohne dbEater
Gegenüberstellung abgestimmt mit und ohne db Eater
Die 690er im Strassentrim
Ein bischen was geht immer
So musste die Track noch einmal auf den Prüfstand
Unterwegs mit der Track
Die Track wurde dann komplett gestrippt und umgebaut, zu lesen unter Duke 4 vers. 3.0
Bei den SuperSix 2013 ging es los das der Motor schon nach kurzer Zeit sehr heiss wurde, was aber noch im Rahmen war, wurde es nun schlimmer und ich musste ran.
Also erst einmal diverse Sachen getauscht um dem Fehler auf die Spur zu kommen
Kühler
Thermoschlater
Temperaturgeber im Kopf
Kühlerscherschlussdeckel
Thermostat
Alels brachte nichts, auch das laufen lassen ohne Thermostat brachte keine Änderung.
So stand feste der Kopf muss runter.
Also Motor raus
und den Kopf runter
Auf den ersten Blick ist nichts zu sehen, aber mal schauen ob die gewünschte Wirkung erziehlt wird
Nachdem die Duke 4 kurzzeitig auf die Duke 3 Optik umgebaut wurde, wofür der Rahmen massiv bearbeitet werden musste, gab es nun einen neuen Rahmen und ging es nun wieder zurück zur originalen Duke 4 Optik.
Verbaut wurde ein Duke 3 Fahrwerk und die Gabelbrücken der SM 690