es war eigentlich mehr oder weniger Zufall, das es genau über den 3.10. durch den Osten von Deutschland geht.
Schuld ist meine Freundin, denn sie wollte ihre 690er Duke mal auf die Tourentauglichkeit testen und so ergab es sich das wir eine Freundin von ihr in Leipzig besuchen werden.
Man kann ja das eine mit dem anderen verbinden.
Aber was ist das denn für eine Tour, wenn es nur 200km sind ?
Also wollten wir über Schotten fahren, alte Erinnerungen wieder aufleben lassen, denn vor vielen Jahren hatten wir dort die Duke Treffen.
Bis nach Leipzig wäre es dann zu weit gewesen für einen Tag und so beschlossen wir in der Nähe von Coburg uns eine Zwischenübernachtung zu suchen.
Wieder war es meine Freundin, die mit einem Übernachtungstip von ihren Kollegen um die Ecke kam. Der hatte das Hotel Sormitzblick in Leutenberg empfohle. Wo das liegt ? Das wusste ich vorher auch nicht.
Also auf Kurviger.de eine Strecke raus gesucht und diese dann aufs Navi geladen, mal sehen wie diese Vorschläge so sind.

Am 3.10. stand die Kati dann also gepackt bereit

So ging es dann los, im Eichsfeld machten wir dann die erste kleine Pause.

der Ausblick hat schon etwas!
So nah vor der Haustüre das man es nie sieht, weil man immer viel zu weit fährt.

So ging es locker flockig weiter bis zum Falltorhaus nach Schotten und nach einem Kaffee und einem Stück Kuchen ging es dann weiter in die Richtung Osten nach Leutenberg.

Da es schon dunkel war als wir angekommen sind und das Essen schon bereit stand, hatten wir nur schnell das Zimmer bezogen und haben unsere Mägen gefüllt.

Erst am Nächsten Morgen als ich aus dem Fenster sah, konnte man sehen in welcher schönen Gegend wir gelandet sind. Beim fahren wurde es leider recht schnell dunkel, so das man die Landschaft gar nicht so sehr begutachten konnte.

Auch von Aussen ein schönes Haus!

Wie man sieht waren wir nicht alleine.

Es sollte eigentlich weiter gehen über Gotha nach Leipzig, aber erstmal wollte die Kati nicht so recht anspringen, der Batterie war es eindeutig zu kalt in der Nacht und so schwächelte sie. Aber ich konnte sie dann doch noch dazu überreden mit mir zu spielen und so fuhren wir los.
jetzt konnten wir auch etwas von der Landschaft sehen und egal was das Navi sagte, wir sind erstmal kreuz und quer gefahren. Denn das macht es ja aus, nicht das stumpfe nach Navi fahren.
Das ganze ging auch bis Könitz gut. Eigentlich ein Ort, den man sich nicht merkt, weil man einfach nur durchfährt, aber ich hörte meine Freundin auf der Interkom, die mir die zarten Worte ins Ort flüsterte “Schatz ich glaube mit der Kupplung stimmt was nicht”

Sie sollte recht behalten, denn die Kupplung ihrer 690er Duke war der Meinung das für sie die Tour zu Ende ist. Das blöde ist halt das der Motor und wir danvon im Vorfeld nicht unterrichtet wurden.
Also KTM Mobilty Service angerufen, die sich dann um einen Abschlepper zum nächsten KTM Händler nach Jena kümmerten.
Ist eine Weiterfahrt in 4h möglich, dann wird repariert, wenn nicht gibt es ein Leihwagen oder Motorrad……
Wir haben dann 3h auf den Abschlepper gewartet, dann war es noch über eine Stunde fahrt nach Jena.

Da ich den besseren Weg hatte, war ich als erster da 🙂 was nicht viel nutzte.

Aber ich muss sagen, der Chef war sehr bemüht eine Lösung für uns zu finden und die haben wir dann auch gefunden und meine Freundin konnte dann mit einer 390er Duke die Tour fortsetzen.
An ihrer 690er hat sich die Zentralmutter der Kupplung gelöst (ich habe noch nicht nachgesehen ob es sowas an der Duke IV gibt) und sie wird nicht fertig am Freitag. Also müssen wir dann noch einmal nach Jena, die 390er hinbringen und die 690er abholen, denn das übernimmt der KTM Mobilty Service nicht.
Aber wir konnten weiter nach Leipzig, verspätet es es ging weiter.

Die Strecke nach Leipzig enthielt dann viele Sperrungen auf der Landstrasse und diese zwangen uns zu so manchem Umweg

Von Leipzig zurück ist schnell erzählt.
Alles ohne Vorkommnisse ging es zurück über den Kyffhäuser nach Hause.

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