Letztes Jahr gab es viel Regen im Urlaub, das sollte diesmal anders werden.

Sardinien wird kommen!

Diesmal sollte es nicht nur um das Fahren gehen, nein wir wollten auch das eine oder andere sehen.

Also ab auf die Fähre, Motorräder verzurrt und in 10h sind wir in Olbia

In Olbia empfing uns schon mit einem Sonneaufgang der uns zeigte, frieren werden wir nicht!

Vom Schiff ging es dann erstmal zum gemütlichen Frühstücken, mein Mitfahrer war so schlau und hat sein Leder zu Hause gelassen, er wollte es wohl nicht der Sonne aussetzen 🙂
Somit hatten wir noch etwas Zeit bis der Motorradladen in Olbia aufmacht.
Zum Glück gab es da wenigstens eine Lederjacke die ihm passte.

Der Plan war an der Nordküste lang zufahren um dann am Ende in Alghero zu landen, wo schon das erste Hotelzimmer gebucht war.

in der Nähe von Campovaglio lud dann der alte Stein für eine Rast ein

Capo Testa wart dann der nächste Halt, wo wir einfach die Aussicht und den Blick auf Korsika geniessen konnten

Von dort aus ging es dann recht unspektakulär aber schwitzend weiter nach Alghero.

In Alghero haben wir uns einen Tag “fahrfrei” genommen, da wir uns die Neptungrotte anschauen wollten.

Wie es aber so ist, Touris werden da nur schnell durchgeschläust.
Aber es war interessant sich sowas mal anzuschauen.
Den Tag noch in Alghero verbracht, Ruhe geniessen und Sonne und Pizza.

Abfahrt von Alghero Richtunng Bosa, schön an der Küstenstrasse entlang, zwischendurch noch eine Rast gemacht um Alte Steine anzuschauen, so ging es dann von Bosa aus quer über die Insel auf die andere Seite nach Arbatax.

Durch Zufall an einer Tanke beim schauen wo wir so sind, entdeckt das es eine Christus Statur in der Nähe gibt, die musste natürlcih besucht werden

Weiter gings durch Kurvenreiche Sardinien, bis wir endlich am Abend in Arbatax angekommen sind.
Das Hotel war eine Ferienanlage und irgendwie waren die Zimmer nicht so doll, aber man konnte in den Betten doch ganz gut schlafen.

Da wir durch die Planung der Rückreise einen Tag mehr hatten, mustse der gefüllt werden.
Was machen ?
Einfach nur ne Runde drehen und in der Nähe ein Hotel buchen ? Eigentlich nicht mein/unser Stil!
Also wurde Cagliari ausgewählt, wenn schon auf der Insel, dann einmal komplett drüber.
Da in der Ecke auch noch eine Grotte ist, kann man sich die ja auch nochmal anschauen.
Morgens ging es los, raus aus Arbatax, da vielen schon in einer Seitenstrasse drei “Racer” auf…. die uns natürlichirgendwann überholten, da wir uns dann doch wenigstens ein wenig an die Vorschriften gehalten habe.
Doch nach dem überholvorganz hiel es mich nicht mehr lange und ich musste hinterher. Die 790er Duke war schnell erreicht und so begann die hatz… mit meinem Tourer…. konnte ich sie doch ein wenig ärgern.
Da mein Mitfahrer aber mit seinem Fahrwerk zu kämpfen hatte, lies ich dann recht schnell von ihnen ab und wartete.

So ging es dann wieder durch die Berge und Kurven, bis zum einem Hochplatz, wo wir erstmal die Federvorspannung bei der Duke meines Mitfahrers etwas erhöhten.
Keine grosse Lösung aber verbesserte das ganze.

Auf halben Weg hat dann meine SP Connect Halterung aufgegeben, sie wollte das Handy einfach nicht mehr an sich haben, hies das Handy in den Tankrucksack und zum Navigiern immer nach unten schauen.
Keine gute Lösung!

Die Grotte erreichten wir leider so, das wir nicht mehr reingekommen sind.

Also Hotel suchen und sich durch Cagliari zum Hotel durch den Feierabendverkehr quälen.

Das Hotel war leider wieder nicht so das dolle, aber es ganb ein Fischrestaurant neben an, wohl Sterneküche, nicht viel auf dem Teller, aber auf der Rechnung. Satt werden ist was anderes….

Da die Lösung mit dem Handy im Tankrucksack keine gute Lösung war, suchten wir einen KTM Händler, in der Hoffnung er kan uns helfen.
Er hatte zwar keine Klebepads für den SP Connect Halter, aber dafür einen Handhalter der keine Probleme haben wird mit den Vibrationen und dem Gewicht von meinem Handy.
Dazu noch Preislich annehmbar.

Wenn wir schon im Süden sind, dann können wir auch zu der “grossen” Antenne fahren, wollten ja auch noch etwas sehen

Von nun an ging es wieder in Richtung Norden, wo wir dann irgendwann auf die berühmte SS125 gestossen sind.
Muss sagen, nicht meine bevorzugte Strecke! Panorama ist super, aber mehr was fürs Cabrio als für Dukes!
Da gibt er Kurvenreichere Strecken!
Aber ein Stop an der Bar Silana musste dann doch noch kurz sein.

Von nun an ging es nach Nuono, letzte Station vor der Fähre.
Eigentlich war geplant das wir von Porto Torres fahren.
Bis ich Nachts vorm Hotel sass, das Ticket angeschaut habe und bemerkt habe das wir 2 Tage zu spät dran sind!
Ich idiot hab das falsche Datum gebucht.
Glück im Unglück, wir haben von Olbia aus das letzte Ticket bekommen……

Aber bevor es zur Fähre geht, mussten wir noch auf den Monte Limbarda, den Antennenwald anschauen.

Irgendwie lief alles zu glatt bisher, wenn man vom fehlenden Leder und der falschen Fähre mal absieht.
So stellte die Batterie der DUke meines Mitfahrers oben am Antennenwald den Dienssst ein. Nichts geht mehr….
Na super…
Erstmal runter rollen und versuchen das sie anspringt.
Zum Glück tat sie das auch ganz brav bis zur Fähre. Man muss auch mal Glück haben!

Als wir an der Fähre waren, fielen uns die vielen RallyMoppeds auf, google klärte uns dann auch, die Swank Rally hat statt gefunden, so waren dann ca 200 Motorräder auf der Fähre.

Olbia verabschiedeten uns dann noch mit einem wundervollen Sonnenuntergang!

Die ganze Strecke

 

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